Auswertung von Speiseabfällen mit dem Küchenmonitor
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Der Küchenmonitor ist ein digitales Tool, das Ihnen hilft, Speiseabfälle gezielt zu erfassen und zu reduzieren. Dadurch optimieren Sie Ihre Verpflegung, sparen Kosten und handeln nachhaltiger.
Foto:
Verbraucherzentrale NRW / Canva
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Warum den Küchenmonitor nutzen?
Abfälle im Blick behalten – Erfasst Produktionsmengen, Ausgabereste und Tellerreste.
Wichtige Kennzahlen erhalten – Wie Abfallmengen pro Person und Menü.
Kostenlos & einfach – Ohne Gebühren und einfach über den Webbrowser zu bedienen.
Für wen ist der Küchenmonitor geeignet?
Ob ein Kindergarten mit 30 Verpflegungsteilnehmenden, eine Betriebskantine mit täglich 400 Gästen oder ein Verpflegungsanbieter, der mehrere Schulen beliefert – das Tool ist grundsätzlich für alle Bereiche der Gemeinschaftsverpflegung geeignet, sofern die Anwendung in der Praxis umsetzbar ist.
Welche Daten werden erfasst?
Produktionsmengen (in Gramm, nach Gericht/Produkt)
Die Nutzung des Küchenmonitors ist kostenlos. Eine einfache Registrierung mit E-Mail genügt. Anleitung, Hilfen und FAQs unterstützen Sie bei der Nutzung.
Welche Ergebnisse liefert der Küchenmonitor?
◼️ Abfallmengen im Verhältnis zur Produktion (Gramm & Prozent)
◼️ Ausgabe- und Tellerreste im Verhältnis zur Produktionsmenge (Gramm & Prozent)
◼️ Ausgabereste nach Komponenten
◼️ Abfallmengen pro Menü & Person
◼️ Geplante, tatsächliche und gegessene Portionsgröße
◼️ Abweichung der geplanten und tatsächlichen Verpflegungsteilnehmer:innen
Durch Mittel des Bundesforschungsministeriums (BMBF) wurde der Küchenmonitor im Rahmen des Forschungsprojektes REFOWAS 2017 für Schulen entwickelt. Im Jahr 2019 wurde das Tool im Rahmen des Projektes MehrWertKonsum für weitere Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung erweitert. Dies war möglich durch Mittel des Umweltministeriums NRW und Mittel des ERFE-Fonds der EU-Kommission. Weitere Entwicklungen konnten 2024 im Rahmen des Kantinenprogramms NRW durch die Förderung des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen umgesetzt werden.